Immer mehr Flüchtlinge aus Kuba stranden in Kolumbien
In Kolumbien sind fast 1.000 Migranten aus Kuba, Haiti sowie Afrika und Asien gestrandet, die eigentlich nach Panama gelangen wollten. Die Menschen übernachteten in den Küstengemeinde Necoli und nahe Turbo im Westen des Landes an den Stränden, wie der Gouverneur der Provinz Antioquia, Luis Perez Gutierrez, im Sender Caracol berichtete. Er zeigte sich überrascht, dass von den 2.200 Migranten, die seit Anfang des Jahres die Region durchquert hätten, rund 900 aus Kuba stammten. Das für Migration zuständige Außenministerium in Bogota wolle eine Kommission entsenden, um sich ein Bild der Lage zu machen. (KNA)