Kein Friedensgruß aus Sorge vor Schweinegrippe
Quito (KNA) Nach dem Tod eines an der sogenannten Schweinegrippe erkrankten 23-Jährigen in Ecuador bemüht sich das betroffene Erzbistum Manabi um eine Minimierung der Ansteckungsgefahr. Laut einem Bericht der Tageszeitung "El Universo" rief die Erzdiözese die Pfarreien dazu auf, auf den Friedensgruß während des Gottesdienstes zu verzichten. Ziel sei es, den menschlichen Kontakt und damit die Ansteckungsgefahr zu verringern. In diesem Jahr sind in dem südamerikanischen Land bereits sechs Menschen am A/H1N1-Virus gestorben.