Franziskus fordert Ende der Gewalt
Papst Franziskus hat zu einem Ende der Gewalt in Venezuela aufgerufen. Die politisch Verantwortlichen, die staatlichen Behörden und die ganze venezolanische Bevölkerung sollten sich auf den Weg der nationalen Versöhnung und des Dialogs begeben, sagte der Papst bei seiner Generalaudienz am Mittwoch, 26. Februar 2014, auf dem Petersplatz. Das Land brauche den Respekt vor der Wahrheit und Gerechtigkeit und müsse sich wieder dem Gemeinwohl zuwenden.
Franziskus sicherte der zerrissenen Gesellschaft sein Gebet für die Opfer der Gewalt und die Familien zu. Die Katholiken in Venezuela sollten sich Gott zuwenden, damit das Land zu Frieden und Eintracht zurückfinde. Bei den Zusammenstößen zwischen Gegnern der Regierung des sozialistischen Staatspräsidenten Nicolas Maduro und Sicherheitskräften starben in den vergangenen Tagen mindestens 13 Menschen; 150 wurden verletzt.
Quelle: KNA