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Honduras, USA |

21.000 minderjährige Flüchtlinge müssen in die Heimat zurück

Migrant aus Honduras döst auf den Gleisen beim Warten auf den Güterzug bei Saltillo, Mexiko. Foto: Adveniat/Pohl.
Migrant aus Honduras döst auf den Gleisen beim Warten auf den Güterzug bei Saltillo, Mexiko. Foto: Adveniat/Pohl.

Rund 20 Prozent der Migranten, die nach Honduras zurückgeschickt werden, sind Minderjährige. Wie das Zentrum für Soziale Information (Ceniss) mitteilt, mussten in den vergangenen drei Jahren insgesamt über 21.000 Kinder zurückkehren. Die dramatischen Zahlen spiegeln das Ausmaß des Problems vieler Jugendlicher wider, die ihre Leben auf dem Weg in die USA auf's Spiel setzen. Die Zahlen sind seit 2014 um 70 Prozent gestiegen.

Nach Angaben der meisten Minderjährigen, die zurückkehren müssen, waren finanzielle Probleme der Grund für die Auswanderung. Außerdem werden prekäre familiäre Verhältnisse, Gewalt und Unsicherheit, häusliche Gewalt oder der Wunsch zu Studieren als Gründe angegeben.

Quelle: (AP) (Fides 14/6/2016).

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