Symbolische Kreuzigung sorgt in Argentinien für Diskussionen
Echter Schmerz bei Fake-Kreuzigung
In Argentinien hat die symbolische Kreuzigung eines neunjährigen Jungen für eine Kontroverse gesorgt. Zielsetzung der Aktion während eines "Marsches für den Frieden und die Gerechtigkeit" sei es gewesen, auf das weltweite Leid von Kindern hinzuweisen, zitierte das Portal "La Capital" am Wochenende den katholischen Geistlichen Jesus Olmedo, der die Aktion initiiert hatte.
Weil der Junge mehr als drei Stunden am Kreuz festgebunden war und offenbar vor Schmerzen weinte, übten argentinische Medien scharfe Kritik. Das regionale Bildungsministerium bezeichnete die Aktion als unangemessen.
Der Vorfall ereignete sich in der Provinz Jujuy im Nordwesten des südamerikanischen Landes.
Quelle: KNA.
Auf Twitter ist das Bild des Jungen am Kreuz zu sehen: