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Mexiko |

Streik im Krankenhaus

Mit einem 24-stündigen Streik haben in dieser Woche Krankenhaus-Mitarbeiter in der mexikanischen Stadt Ciudad Juarez auf ihre Situation aufmerksam gemacht. Allein in diesem Jahr habe es in der von den Auswirkungen des Drogenkrieges besonders betroffenen Grenzstadt im Norden Mexikos drei Morde und elf Entführungen von Klinikmitarbeitern gegeben.

Sprecher Arturo Valenzuela Zorrilla vom Mesa de Seguridad Medica erklärte gegenüber Journalisten, die Mitarbeiter in den Hospitälern hätten wegen der aktuellen Gewaltwelle große Angst. "Die letzten Wochen waren sehr hässlich. Zuletzt gab es drei Entführungen und einen Toten. Die Familien haben Angst, dass ihre Angehörigen nicht wiederkommen."

Die Mitarbeiter in den Kliniken der Stadt hätten sich nach der Entführung und Ermordung des Arztes José Alberto Betancourt Rosales (57) vor wenigen Tagen zu dem Streik entschlossen.

Ciudad Juarez gilt als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Allein im laufenden Jahr sind mehr als 2900 Menschen im Drogenkrieg ums Leben gekommen. (TK)

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