Leiche der britischen Touristin C. Shaw gefunden
Die guatemaltekische Polizei (PNC) hat am Montag, dem 11. März 2019, die Leiche der Britin Catherine Shaw gefunden. Offiziellen Angaben zufolge, wurde die 23-Jährige auf dem "Indian Nose"-Wanderweg, in der Nähe des Sees "Lago de Atitlán", tot aufgefunden. „Die Leiche der jungen Frau war nackt und übersät mit blauen Flecken“, hieß es in einer Mitteilung der PNC. Die Autopsie am Dienstag ergab, dass sie vor vier bis sechs Tagen aufgrund einer traumatischen Gehirnverletztung gestorben sei. Die Stiftung "Lucie Blackman", die sich um britische Opfer im Ausland kümmert, geht von einem "tragischen Unfall" ohne Fremdeinwirkung aus. Matthew Searle, Chef der Stiftung, erklärte der englischen BBC, dass Shaw gefastet habe und womöglich aufgrund der fehlenden Nahrung ohnmächtig geworden und gefallen sei.
Die genauen Umstände ihres Todes sind jedoch ungeklärt. Die Behörden kündigten allerdings eine umfassende Untersuchung an. Die Sprecherin der Organisation "Lucie Blackman" sprach besonders den Angehörigen von Catherine Shaw ihr Beileid aus und bedankte sich schon jetzt offiziell bei allen, die bei der finalen Aufklärung des Falls behilflich sein werden. Shaw wurde zuletzt am frühen Donnerstagmorgen gesehen. Sie reiste seit September, hatte vorher Mexiko und Kalifornien besucht. Sie war seit zwei Wochen in Guatemala mit einem Freund. (aj)